Ausrüstung
KDOF
Technische Daten
Typ: Transit Bus 300M/74
Baujahr: 2002
Leistung: 73,6 Kw (100 Ps)
Eigengewicht: 1.740 kg
Höchst zulässiges Gesamtgewicht: 2.950 kg
- Einsatzleitstelle:
Bei Großeinsätzen
Bei Abschnittsübungen
Übungen - Atemschutzsammelstelle:
Bei Großeinsätzen
Bei Abschnittsübungen
Übungen - Jugendtransportfahrzeug:
Bewerbe
Wissenstest
sonstige Aktivitäten - Mannschaftstransport:
Zu Einsätzen
Zu Übungen - Atemschutzfüllstationsfahrzeug
MTF
Technische Daten
Typ: Vivaro
Baujahr: 2018
Leistung: 105 Kw (143 Ps)
Eigengewicht: 1.740 kg
Höchst zulässiges Gesamtgewicht: 2.950 kg
- Atemschutzsammelstelle:
Bei Großeinsätzen
Bei Abschnittsübungen
Übungen
- Jugendtransportfahrzeug:
Bewerbe
Wissenstestsonstige Aktivitäten
- Mannschaftstransport:
Zu Einsätzen
Zu Übungen
- Atemschutzfüllstationsfahrzeug
KLFA-L
Technische Daten
Typ: Sprinter
Baujahr: 2020
Leistung: 140 Kw (190 Ps)
Eigengewicht: 5.200kg
Höchst zulässiges Gesamtgewicht: 5.500kg
- Ölspuren:
Ölbindemittel - Wespeneinsätze:
Imkerausrüstung - Wasserversorgung bei Brandeinsätzen:
Tragkraftspritze (Pumpe)
A-Saugschläuche - Sturmschäden:
Motorsäge
DLK-A
Technische Daten
Baujahr: 2022
Leistung: 220 Kw (299 Ps)
Eigengewicht: Höchst zulässiges Gesamtgewicht: 16.800kg
- Menschenrettung
Rettung mit Rettungskorb
(Es handelt sich um einen 5 Mann Korb (500kg))
Rettung mit Krankentrage
Rettung mit Schleifkorbtrage
(Waagrecht oder Senkrecht möglich- z.Bsp.: aus Baugruben, Schächten, …)
Rettung über Rettungsbrücke
Rettung über Seiltechnik
Rettung mit Rollstuhlaufnahme - Brandbekämpfung
Brandbekämpfung mit Monitor (Max 1900l/min; max. Wurfweite 60m)
Brandbekämpfung mit Handgeführten C-Rohr
Drehleiter als Steigleitung Verwenden
Lüftereinsatz vom Korb aus
Dachhaut öffnen
Zweiten Rückzugsweg sichern
- Technische Hilfeleistung
Sicherungsarbeiten bei Gefahr im Verzug (z. Bsp.: Entfernen von herabfallenden Teilen)
Sicherung von Personen an Absturzgefährdeten Arbeitsbereichen
Personensuche vom Korb aus (z.Bsp.: mit Wärmebildkamera)
Ausleuchten von Einsatzstellen
Dokumentation und Erkundung von oben - Brandbekämpfung
RLF-A
Technische Daten
Baujahr: 2012
Leistung: 213 Kw (290 Ps)
Eigengewicht: 9.430kg
Höchst zulässiges Gesamtgewicht: 15.500kg
- Technische Einsätze: Verkehrsunfälle
Fahrzeugbergungen
Hydraulisches Rettungsgerät (Spreitzer/Schere)
Seilwinde
- Brandeinsätze:
Atemschutz
Hochdruck Haspel (HD)
2000l Löschwassertank
Hochleistungslüfter mit Leichtschaumgenerator - Sturmeinsätze:
Motorsäge
Historische Fahrzeuge
Pumpe
Technische Daten
Hersteller: Rosenbauer
Baujahr: 1956
Fördermenge: 750l/min
Gewicht betriebsbereit: 185 kg
Diese tragbare Pumpe steht heute nicht mehr im Einsatz ist aber noch voll funktionsfähig und könnte jeder Zeit noch im Einsatz verwendet werden. Sie steht ebenfalls in unserem kleinem Feuerwehrmuseum in der KDO Garage.
Pumpe
Technische Daten
Leistung: 2,8PS (2kw)
Dieses wunderbare Model ist leider nicht mehr im Einsatz zu gebrauchen und steht ebenfalls in unserem Feuerwehrmuseum.
Pumpe
Daten
TLF 2000
Technische Daten
Typ: 590
Baujahr: 19.02.1980
Leistung: 97 Kw (132 Ps)
Eigengewicht: 5.100 kg
Höchst zulässiges Gesamtgewicht: 8.500 kg
Dieses Historische Fahrzeug ist unser stolzer Oldtimer und findet heutzutage keine Verwendung mehr bei den Einsätzen. Dafür lassen wir uns gerne auf einem Oldtimertreffen damit blicken.
spritzen
wagen
Technische Daten
Baujahr: 1914
Diese Rarität wurde früher mit Pferden zum Einsatz gezogen und wurde später mal umgebaut damit man es mit "modernen" Mitteln ziehen kann. Heute steht der Spritzenwagen in unserem kleinem Museum in der KDO Garage.
Geschichte
Die Zeit vor der Gründung der Feuerwehr Peuerbach
Bereits in den alten Marktrechten, die im Jahre 1417 Graf Johann von Schaunberg dem “marckt zu pevrbach” bestätigt, finden wir schon Bestimmungen über das Melden und Verhalten bei Ausbruch eines Schadenfeuers.
Trotzdem wurde Peuerbach in den vergangenen Jahrhunderten von zwei verheerenden Großbränden heimgesucht, denen jeweils der gesamte Markt zum Opfer fiel.
Zum folgenschwersten Brand kam es am 7.9.1571. Er vernichtete das Schloß, das damals eine der bedeutendsten Rüstkammern und Bibliotheken der weiteren Umgebung besaß. Auch der Markt wurde bei diesem Brand ein Raub der Flammen.
Nicht lange sollte es dauern, bis unser Markt von einer zweiten Feuersbrunst heimgesucht wurde. Der oberösterreichische Bauernkrieg begann und da Peuerbach ein mit Mauern und Türmen befestigter Markt war, verschanzten sich die in der Umgebung einquartierten Soldaten des Grafen Herberstorf in ihm. Am 20. Mai 1626 erfolgte der Angriff des Bauernheeres und wieder wurde der gesamte Markt in Trümmer und Asche gelegt.
Auch in der folgenden Zeit bis 1881 kam es zu zahlreichen Bränden im Markt bzw. in den Ortschaften des Herrschafts- oder späteren Gemeindegebietes.
Bereits im Juni 1777 wurde von Linz eine gut funktionierende Feuerspritze angeschaft, die mit Zubehör 400 Gulden kostete.
1853 wurde von der Marktkammer ein Haus gekauft und zu einem Feuerlöschrequisitendepot umgebaut. Es gab bereits eine rote und eine grüne Spritze. Die eine soll hauptsächlich nur zu Bränden im Markte , die zweite aber für solche in der weiteren Umgebung gewesen sein.
Die Gründung
1881 wurde schließlich die Feuerwehr Peuerbach gegründet. Ab dieser Zeit wurde eine eigene Feuwerwehrchronik geführt.
Als Gründungsanlaß wird im Hauptbuch der Freiwilligen Feuerwehr der Ankauf einer neuen Saugspritze von der löblichen Gemeindevorstehung unter Bürgermeister Ignaz Starzengruber angegeben. Durch eine Sammlung freiwilliger Beiträge in der Gemeinde Peuerbach wurde eine Summe von 987 Gulden zusammengebracht.
Am 19.07.1881 fand im Gastgarten des Herrn Anton Auer eine Vollversammlung statt und mehr als hundert Männer unterzeichneten mit Begeisterung ihren Beitritt in die Feuerwehr. Dieser Tag wird daher auch als Gründungstag angenommen.
Das provisorisch gewählte Gründungskomitee bestand aus folgenden Mitgliedern:
Oskar Pastl (prakt. Arzt), Peter Fischer ( Kaufmann), Franz List (Kaufmann), Karl Degeneve (Schlossermeister), Martin Humer (Gastwirt), Ludwig Eibl (Gastwirt), Alfred Strahberger (K.K.Gerichtsadjunkt), Obmann war Oskar Pastl und Obmannstellvertreter – Franz List.